Lutziger Classic Cars Schriftzug Schwarz

1938

Alfa Romeo

6C 2300 B

Pescara Worblaufen Cabriolet

Preis Auf Anfrage

Alfa Romeo 6C 2300 B Pescara Worblaufen (13)

Jahrgang

Kilometer

18'500

Preis

Auf Anfrage

Hubraum

2309 ccm

Zylinder

6

Leistung

95 PS

Aufbau

Türen

Sitze

Farbe Aussen

Farbe Innen

Fahrzeugbeschreibung:

1938 Alfa Romeo 6C 2300 B Pescara Worblaufen Cabriolet

Ausstellungsfahrzeug am Automobil-Salon Genf 1938 bei Alfa Romeo

Zum 80-jährigen Jubiläum des Fahrzeugs ausgestellt am Automobil-Salon Genf 2018

Weltweit spektakuläres Einzelstück mit Sonderkarosserie aus Aluminium

Lackierung in Dunkelblau

Speichenfelgen in Silber

Rotes Lederinterieur

Verdeck in Crème-Weiss

Ausgeliefert mit Kühlertyp „Mille Miglia“

Die Geschichte der beiden „Geschwister“ Alfa Romeo 6C 2300 B Worblaufen Cabriolet:

Im Jahr 1938, am internationalen Automobil-Salon in Genf, wurde am offiziellen Stand von Alfa Romeo exakt dieser Alfa Romeo 6C 2300 B Pescara Worblaufen Cabriolet präsentiert. Gleichzeitig am Stand von „Carrosserie Worblaufen Fr. Ramseier & Co.“ war der 6C 2300 B Lungo, das zweite Alfa Romeo Worblaufen Cabriolet zu bewundern. Beide absolut einmalig, von Hand gefertigte Raritäten! Auf Basis der fahrbereiten und motorisierten Chassis von Alfa Romeo, wurden die bei „Carrosserie Worblaufen“ entwickelten und gefertigten Karosserien montiert. Zu seiner Zeit war es üblich, dass namhafte Karosseriedesigner und -bauer ihre exklusiven Kreationen im Kundenauftrag fertigten. Die Manufaktur „Carrosserie Worblaufen“ mit bis zu 40 Mitarbeitern, entwarf für damalige Zeit ein unfassbar modernes und aerodynamisches Cabriolet-Design, das sich mit diesen beiden atemberaubend schönen und eleganten Cabriolets den Besuchern des erwähnten Automobil-Salons zur Schau stellte:

Der Alfa Romeo 6C 2300 B Lungo Worblaufen Cabriolet und der Alfa Romeo 6C 2300 B Pescara Worblaufen Cabriolet. Der „Lungo“ zeichnet sich mit einem Radstand von 325cm aus, während der „Pescara“ auf dem kürzeren „Corto“ Chassis mit 300cm Radstand aufbaut. Beide Cabriolets sind absolute Einzelstücke und besitzen das seinerzeit patentierte Cabrioverdeck. Dank integrierter Spiralfeder und ausgeklügelter Mechanik, konnte das Verdeck mit nur einer Hand bedient werden und faltete sich sehr kompakt zusammen. Besonders erwähnenswert ist, dass diese Karosserien von Hand aus leichtem Aluminium geformt wurden und dadurch ein äusserst leichtes Fahrzeuggewicht erreicht wurde.

Diese beiden „Geschwister“ und Stars des 15. Automobil-Salons in Genf, werden nun zum Verkauf angeboten. Beiden Fahrzeugen liegen sehr umfangreiche und detaillierte Dokumente vor. Darin sind auch Schriftwechsel zwischen der Carrosserie Worblaufen und dem Auftraggeber des Cabriolets enthalten.

Die innovative Technik des Alfa Romeo 6C 2300 war ein Meilenstein in der Geschichte des Automobils, da er unter den ersten europäischen Fahrzeugen mit Einzelradaufhängung war. Der 1934 eingeführte Motor mit 6 Zylindern in Reihe mit 2‘309 ccm, besteht aus einem Monoblock aus Gusseisen und einem Zylinderkopf aus Aluminiumlegierung. Die Ventile sind in V-Anordnung im Zylinderkopf werden mittels zwei obenliegenden Nockenwellen betätigt, angetrieben und gesteuert durch ein Kettengetriebe. Dieser Motor blieb bei Alfa Romeo bis ins Jahr 1952 im Angebot. In Verbindung mit einem Vierganggetriebe, mit Schaltknauf am Mitteltunnel, war dieses Cabriolet ein sportliches Fahrzeug. Die Trommelbremsen an den vier Rädern waren hydraulisch betätigt und nicht mehr wie beim 6C 1750 über Gestänge.

Carrosserie Worblaufen Fahrzeug 2: Alfa Romeo 6C 2300 B Pescara Worblaufen Cabriolet

Dieses Cabriolet von Carrosserie Worblaufen wurde durch den Erstbesitzer in Auftrag gegeben und im Jahr 1938 am Automobil-Salon Genf am Stand von Alfa Romeo ausgestellt. Historische Dokumente belegen, dass dieses Fahrzeug vom Salon aus am 23. Februar 1938 an den Kunden ausgeliefert wurde. Im Folgejahr nahm der stolze Besitzer mit diesem Alfa Romeo 6C 2300 B Pescara Worblaufen Cabriolet am Concours d’Elegance in der damaligen Tschechoslowakei teil und gewann den ersten Platz. Auch die weitere Besitzerhistorie ist weitgehend bekannt und gut dokumentiert. 1983 wurde das Fahrzeug vom neuen Besitzer mit einer Totalrestauration in der Schweiz beauftragt und die umfangreichen Arbeiten wurden im Jahr 1986 abgeschlossen. Koni Lutziger konnte diesen Worblaufen im Jahr 1991 von diesem mit ihm befreundeten Besitzer käuflich erwerben und führte so die Worblaufen Alfa Romeo „Geschwister“ vom Automobil-Salon 1938 zusammen. Auf Grund anderer Prioritäten wurde 1993 dieser Worblaufen nach Italien an einen bekannten Oldtimersammler verkauft. Nach dessen Ableben wurde dieses Fahrzeug im Jahr 2015 aus dem Nachlass zurückgekauft und so konnten die beiden „Geschwister“ wieder zusammengeführt werden. In einer vollendeten Schönheit ist dieses Unikat ein unwiderstehliches Sammlerstück, welches ein absolut einmaliges Angebot darstellt und vor allem in Kombination mit dem zweiten „Worblaufen“ Alfa Romeo vom Genfer Automobil-Salon aus dem Jahr 1938 eine unfassbare Sensation ist.

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1938

Alfa Romeo

6C 2300 B

Pescara Worblaufen Cabriolet

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